Rollhockey ist ein Mannschaftssport auf Rollschuhen.

Mit Hockeyschlägern aus Holz oder Kunststoff versuchen die Spieler einen Hartgummiball (155g) in das gegnerische Tor zu befördern.

Gespielt wird mit 2 Mannschaften, bestehend aus jeweils 4 Feldspielern und 1 Torwart (Eine komplette Mannschaft besteht aus 10 Spielern), auf Rollschuhbahnen im Freien und in Sporthallen. Die Größe des Platzes beträgt zwischen 36m x 18m minimal und 44m x 22m maximal. Der Boden muss aber zum Rollschuhlaufen geeignet sein.

Die Erwachsenen spielen 2x 25 Minuten, dazwischen sind 10 Minuten Pause. Immer wenn der Schiedsrichter das Spiel unterbricht wird die Zeituhr angehalten.

Obwohl Rollhockey nicht so körperbetont ist wie Eishockey, braucht man zum spielen auch Schutzvorrichtungen: Handschuhe, Schienbeinschoner, Knieschoner usw.

Rollhockey ist nah verwandt mit dem bei uns weitaus bekannterem Eishockey. Schnelle und gekonnte Kombinationen, spannende Zweikämpfe, artistische Torwartparaden, herrliche Tore, Dramatik und Kampf prägen ein gutes Rollhockeyspiel.

Rollhockey wird auf allen fünf Kontinenten der Erde gespielt, vorwiegend aber auf der Iberischen Halbinsel und in Südamerika. Neben "König Fußball" regiert dort Rollhockey sicherlich an zweiter Stelle.

In den riesigen Sporthallen von Barcelona, Mailand, Lissabon, Porto und im argentinischen San Juan jubeln oft mehr als 10000 Zuschauer ihren Stars zu. Namen wie: Felipe Gaidão, Pablo Cairo, Borregan, Bertolucci, Pedro Alves sind dort genauso populär wie die Fußballspieler Figo, Zidane, Raul oder Batistuta.


In der Bundesrepublik Deutschland gibt es in fast allen Bundesländern Rollhockeymannschaften, die in verschiedenen Klassen und Ligen spielen.

"Rollhockey-Hochburgen" befinden sich in Hessen und Nordrhein-Westfalen. In den Städten Darmstadt, Ober-Ramstadt, Walsum, Krefeld, Remscheid, Cronenberg, Iserlohn kennt (fast) jedes Kind Rollhockey.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Rollhockey